Qualität

Qualitätsentwicklung, Austausch, Kooperation, Qualifizierung und Weiterbildung der Zirkus­pädagogen sind die Grundlage für ein hohes Niveau der Zirkuspädagogik und sorgen dafür, dass Zirkus Kinder stark machen kann.

 

Arbeitsgrundsatz der lokalen Bündnisse von Zirkus macht stark sind die hohen Qualitätskriterien, wie sie im Konzept festgehalten sind. Sie basieren auf den vielfältigen Möglichkeiten der Zirkus­pädagogik, durch welche die Persönlichkeitsbildung der Kinder und Jugendlichen gefördert werden.

Dazu gehören die Stärkung des Selbstwertgefühls durch Anerkennung für das erreichte Können, selbstbestimmtes Handeln und Selbstmotivation durch aktive Auseinandersetzung mit sich selbst.

Einen großen Raum nimmt der Erwerb sozialer Kompetenzen ein. Dazu gehören z. B. Teamgeist, Rücksichtnahme und Bereitschaft zur Konfliktlösung, Respekt vor der Persönlichkeit der Mitartisten und eine eigene Standortbestimmung in der Auseinandersetzung mit anderen und der Welt. Zum Erwerb dieser sozialen Kompetenzen gehören die integrativen Aspekte der Zirkuspädagogik: Zusammenarbeit von verschiedenen Nationalitäten und Kulturen, von Behinderten und Nichtbehinderten, die Einbeziehung aller durch eine Breite der Angebote, die Gleichstellung und Gleichbehandlung der Geschlechter unter Berücksichtigung der Besonderheiten, ein alters- und generationsübergreifendes Arbeiten und keine Ausgrenzung von sozial Schwachen.

Ebenso wichtig ist aber die künstlerische Seite der Zirkusarbeit. Kinder erkennen durch die Gestaltung von artistischen Nummern und Zirkusprogrammen den Wert und die Wirkung von Kunst und Kultur. Den kreativen Schaffensprozess als Teil einer Gesamtkultur und einer künstle­rischen Tradition zu begreifen, sind Erfahrungen, die sich auch auf andere Bereiche übertragen lassen.

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